Es gibt mindestens einhundert Situationen tagtäglich, denen wir im Netz, im Beruf oder im Studium ausgesetzt sind, bei denen wir feststellen dass das, was gestern war, schon nicht mehr
gilt, sondern noch dreimal übertroffen wird. Man hat das Gefühl, die Welt dreht
sich immer schneller und dennoch möchte man ihr mit gutem Gewissen gerecht
werden.
Ich glaube jeder von uns hat das Bedürfnis besser oder zumindest genau
so gut wie der Andere zu sein. Ist es doch so, dass schon in unserer Kindheit
Werte und gut gemeinte Ratschläge vermittelt werden, die uns heute an einen
Punkt bringen, an dem wir feststellen, dass diese uns vielleicht zu sehr in
unseren Plänen und Zielen beeinflusst haben. ‚Du musst etwas Ordentliches
lernen, etwas, was Zukunft hat. Womit du auch jemand bist. Besser als die
Anderen. Um Großes zu erreichen.’ Die Erwartungen an uns sind so früh schon so
hoch, dass sie uns prägen, woraus man natürlich auch positive Energie ziehen
kann. So habe ich immer versucht, in Allem mein Bestes zu geben. In der Schule
super Leistungen erzielt. Im Studium super Leistungen erzielt. Das hat mir
vieles ermöglicht. Einen Platz an einer internationalen Hochschule für ein
Auslandssemester, oder die Herausforderung ein Auslandspraktikum in einem der
schönsten Länder der Welt zu absolvieren. Denn das erhöht enorm die Chancen auf
eine begehrte Stelle mit einem wohlverdienten Gehalt. Aber möchte man das
überhaupt? Möchte man um die 50h wöchentlich arbeiten für einen Job, der wohl möglich den Geist auch zu Hause noch beansprucht, zwar das Konto extrem aufhübscht aber
manchmal so viel Zeit raubt, die man unbedingt benötigt um noch glücklich, gesund
und zufrieden das Leben mit den Liebsten zu verbringen?!..
Was ich damit sagen möchte ist, dass es wichtig ist, dass man an all dem Spaß hat was man macht. Spaß an der Arbeit und Spaß im Leben. Beides ist die Basis für das Andere. Beides muss aber auch Raum lassen für das Andere.
Was ich damit sagen möchte ist, dass es wichtig ist, dass man an all dem Spaß hat was man macht. Spaß an der Arbeit und Spaß im Leben. Beides ist die Basis für das Andere. Beides muss aber auch Raum lassen für das Andere.
Ich glaube wir müssen uns viel öfter vor Augen führen, dass wir selbst doch das Wichtigste sind, das was uns glücklich & zufrieden macht, Dinge worin
wir aufgehen, und auch mal los lassen können, von all den Erwartungen, die
jeden Tag, auch unbewusst, an uns gestellt werden.. denen wir irgendwann nicht
mehr genügen, weil wir uns selbst vergessen haben.
Nur wenn man mit sich selbst im Reinen ist, zufrieden und glücklich, wenn
man sich so liebt wie, was und wer man ist, auch einmal Schwäche auf seinem Weg zeigt – ohne Panik zu
bekommen, was die anderen darüber denken, erst dann kann man ehrlich zu sich
selbst sein und sagen: ‚ja ich habe alles richtig gemacht.’ Ohne an die
Vergangenheit zu denken, hier im Jetzt zu leben und zu lieben und mit Freude in
die Zukunft zu schauen.
Toller Text der wirklich zum Nachdenken anregt. Folge dir jetzt über Bloglovin und freue mich schon auf deinen nächsten Post.
AntwortenLöschenGanz Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag. :)
Mindbroken
Dankeschön, das ist wirklich schön zu lesen. Freut mich riesig! Ich muss noch üben meine Worte zu finden..
LöschenLiebe Grüße und einen schönen Abend dir :-)
Liebe Susl, das hast du wirklich schön geschrieben. �� Ich freue mich sehr über deine positive Sichtweise. Das Leben ist wunderschön! Wichtig ist, dass auch der Job Spaß macht.
AntwortenLöschenEin toller Satz am Eingang unseres Hotels:
Gestern ist GESCHICHTE,
das Morgen ist ein GEHEIMNIS
und HEUTE ist das Leben!
Danke dir meine Liebste :-*.. ich freue mich wirklich sooo sehr über deine Worte! Passt wie der Deckel auf den Topf :-)
LöschenFühl dich gedrückt.