Es ist ein Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit und purer Lebensfreude. Zu heiß darf es nicht sein. Richtig gute Musik mit dem perfekten Beat pusht noch mehr. Es dauert nicht lang. Die Zeit kann man sich nehmen.Und weil ich eine Leidenschaft fürs Laufen entwickelt habe, möchte ich auch das Prinzip näher erläutern:
Jeder Lauf ist die optimale Basis um die gerannten Kilometer in leckere Pasta oder das eine Eis zum Sonntag einzutauschen. Es befreit nicht nur von Frust, Ärger oder dem Alltagsstress. Man kann abschalten und den Kreislauf mal so richtig auf Trab bringen. Nebenbei gibts noch den positiven Nebeneffekt der verbrannten Kalorien und des gesteigerten Grundumsatzes. Und trotzdem ist da ab und zu diese innere Stimme, die einen zögern lässt. Dann aber erst recht. Glaubt mir, mit jedem Lauf wird es leichter. Ich erfahrt eure Grenzen und könnt sie immer weiter ausdehnen. Glück und Schaffenskraft macht sich im ganzen Körper breit. Ihr habt nach einem Lauf zu abendlicher lauer Sommerluft einen freien Kopf für neue Ideen und könnt fit und motiviert in den neuen Tag starten. Und wann wenn nicht jetzt? The Spirit of Running is now!
Und weil es mich so glücklich macht, ein kleiner Einblick wie ihr Spaß am Laufen finden könnt:
1. Beginne klein.
Das wichtigste ist, dass man nach einer langen Pause oder gar als Anfänger erst einmal mäßig beginnt. Dazu eignet sich z.B. ein Steigerungslauf bei dem man mit Gehen beginnt und nach und nach das Tempo erhöht. Für's Erste sollte man auch ein Tempo wählen, bei dem man nicht vollständig in Atemnot kommt, sondern immer noch mit dem Laufpartner sprechen könnte. Eine bewusste Atmung ist also wichtig.
2. Steigere Dich.
Ist man nun schon ein paar mal gelaufen und merkt dass es von Mal zu Mal besser wird, kann man den Laufstil variieren. Um die Ausdauer zu verbessern, eignet sich zum Beispiel auch das HIIT-Training. Ich finde es in abgeschwächter Form perfekt für das Lauftraining. Beginne dabei mit einem lockeren Lauf in mäßigem Tempo und laufe ca. alle 2 Minuten für eine Minute an deinem absoluten Maximum. Für den Anfang reichen auch 30 sek im Wechsel mit einem lockeren Lauf von 1-1,5 min. Somit trainierst du nicht nur deinen Atem sondern kurbelst auch so richtig den Kalorienverbrauch an.
3. Hole das Beste aus dir raus.
"Der Laufgott hat mich erhört. Ich spüre meinen Lauf-Flow wieder.." So soll es sein. Auch wenn man die ersten Run's nicht nach seinen Vorstellungen absolvierte, darf man nicht aufgeben. Es dauert nicht lang, spürt man die Kraft, die in einem steckt. Also bleib dran und hole beim nächsten Mal immer das Beste aus dir raus. Setze neue Ziele. Laufe deinen schnellsten Kilometer, oder halte die 10km Marke durch. Versuche es und du wirst es irgendwann schaffen. Eine Pace von 5min/km ist erreichbar. Training, Disziplin und Leidenschaft ist die Devise. Du wirst über dich hinaus wachsen und noch weiter. Der Start bei einem Lauf-Event motiviert nochmal extra. Vielleicht gibt es in deiner Nähe bald eins, auf das du hin arbeiten kannst?! Und wer weiß, vielleicht läufst du in Zukunft auch den Halbmarathon?..
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